Möglichkeiten zur Lösung der Corona-Krise

Forschung, Medien und Politik stilisieren AHA, Tests und Impfungen zur Hoffnung schlechthin im Entscheidungskampf zum Sieg über Corona. Allerdings gehören diese nur zur Symptombekämpfung. Als Ablenkung von Ursachenbekämpfung durch Naturschutz und gesunde Lebensweise, ist eine solche Oberflächlichkeit und Simplifizierung zur krankmachenden und tödlichen Fahrlässigkeit geworden.

Erforderlich ist viel mehr ein multifunktionales und ganzheitlichen Bündel an Maßnahmen,* in welches AHA, Tests und Impfungen als sekundäre Symptombekämpfung in primäre Ursachenbekämpfung durch Naturschutz und gesunde Lebensweise sinnvoll und konstruktiv integriert sind. Ich fordere das endlich zum wesentlichen Teil von Forschung, Medienarbeit und Politik zu machen:

* Möglichkeiten zur Lösung der Corona-Krise

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Baden-Württemberg antworteten mir am 11.11.2020 mit Verweis auf einen Bundestagsantrag vom 30.06.2020, dass sie einer Mail von mir im Sinne dieses Beitrages zustimmen können. (S. u.)

Dr. Ole Döring, international bekannt durch seine Beiträge zu kulturellen und philosophischen Fragen der Medizin- und Bioethik, schrieb am 21.12.2020: … Ich finde Ihre Auseinandersetzung mit Geo in Tenor und Inhalt sehr gut, würde mir unter den „Etablierten“ eine ansatzweise vergleichbare Sorgfalt und Ernsthaftigkeit wünschen.

Prof. Dr. Thomas Kliche von der Hochschule Magdeburg-Stendal antwortete meiner Mail „Möglichkeiten zur Lösung der Corona-Krise“ am 09.04.2021: „… da bin ich im Kern völlig Ihrer Ansicht! Weiterhin viel Standvermögen beim Einsatz für Weitblick und Verantwortung!“

Prof. Josef Settele vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Co-Vorsitzender des Weltberichts zum ökologischen Zustand der Erde und „Umweltweiser“ der Bundesregierung, antwortete auf die gleiche Mail am 07.04.2021: „Ihren Punkten stimme ich weitgehend zu …“

Ich bitte zu beachten, dass Josef Settele in einer ausführlicheren Korrespondenz nicht begründen wollte, und offenbar auch nicht konnte, warum er welchen Punkten meines Beitrags möglicherweise doch nicht (soweit) zustimmt. Da auch nach mehrfacher Nachfrage ein Widerspruch ausgeblieben ist, sehe ich es eher geboten, seine Worte im Sinne eines oft und von vieler Seite geforderten Diskurses zum Thema zu zitieren. Es hat auch sonst bisher keinen begründeten Widerspruch zu meiner These gegeben, dass ein Schwerpunkt in Forschung, Medien und Politik auf natürliche Immunisierung bzw. Impfung durch Naturschutz und gesunder Lebensweise, nicht weit mehr Erkrankungen und Todesfälle hätte verhindern können und ab sofort umgesetzt auch noch verhindern kann – ausführlich s. Möglichkeiten … bzw. insbesondere Punkt 3.

Krankmachende und tödliche Epidemien und Pandemien sind insgesamt menschengemacht, ebenso wie die Erderwärmung menschengemacht ist. Im Falle der industriell erzeugten Erderwärmung wird oft hervorgehoben, dass wir genug wissen um sie auszubremsen und auch rückgängig zu machen. Gleiches gilt etwa für die Ernährung der Menschheit allein durch agrarökologische Landwirtschaft* u. a. Wir wissen auch schon genug, um die Corona-Pandemie durch Naturschutz, soziale Gerechtigkeit und gesunde Lebensweise zu überwinden und mit ihr alle weiteren Epidemien und Plagen aller Art. Und zwar in der Summe nicht nur ohne Verzicht und Einschränkung, sondern mit Gewinn an Leben, Freiheit, Gesundheit und Unversehrtheit. Für alle! Jetzt und in Zukunft!

Das soll auch ein Widerspruch zur „sicheren“ Prognose von Josef Settele sein, dass die nächste Pandemie kommen wird, womöglich noch tödlicher als Covid-19 (n-tv.de. 13. Dez. 2020). Die größte Unstimmigkeit einer solchen „Wahrsagerei“ ist, dass sie droht selbst zu einem nicht unerheblichen Teil ihrer Erfüllung zu werden – Würden wir durch Emissionseinsparung, Humusaufbau, Wiederaufforstung, Renaturierung, Wiederbefeuchtung von Biotopen u. a. alles daran setzen das 1,5 Grad Ziel einzuhalten wäre die Erderwärmung auszubremsen und auch rückgängig zu machen. Komplementär, im gleichen Zug und sich also in Wechselwirkung konstruktiv ergänzend und verstärkend, können wir im Sinne von Möglichkeiten zur Lösung der Corona-Krise die aktuelle Pandemie überwinden und damit auch sehr weitgehend die Verhinderung und Prävention aller anderen krankmachenden und tödlichen Pandemien, Epidemien und Plagen aller Art.

Ich behaupte das, habe das in meinem letzten Beitrag in 11 Punkten ausgearbeitet, erläutert und mit zahlreichen Quellen begründet. Zweifel, Kritik und Nachfragen dazu sind mir willkommen und ich bin gern bereit auf sie einzugehen und meinen Beitrag ggf. zu ergänzen und zu überarbeiten:

Möglichkeiten zur Lösung der Corona-Krise

*FOOD CRASH: Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht – Felix zu Löwenstein 2011

E-Mail an Redaktion Hamburger Abendblatt und DIE GRÜNEN Baden-Württemberg:

Sich so isoliert, wie Ihre Redaktion (Hamburger Abendblatt) und Kretschmann, darauf zu verlassen, dass die Pandemie „weggeimpft“ werden kann, wird die Gefahr von Plagen jeder Art, Epidemien und Pandemien weltweit und zukünftig noch verstärken:

Wesentliche Ursachen und Multiplikatoren der Covid-19-Pandemie sind Naturzerstörung bzw. eine (selbst)zerstörerische Lebensweise → [1]: Artensterben, Erderwärmung, Monokultur, Monopolisierung, Luftverschmutzung, Agrarindustrie, Massentierhaltung, Industrienahrung, Fastfood, Bewegungsmangel, u. a. …

Wichtigste Gegenmaßnahmen sind demnach Naturschutz und eine gesunde Lebensweise. Diese müssen auch als lokale und kurzfristige Gegenmaßnahmen wesentlich sein. Sie würden in der Summe nicht nur zu keinen Einschränkungen führen, sondern im Gegenteil zu Wachstum und Gewinn an Leben, Freiheit, Autonomie, Gesundheit und Unversehrtheit! Naturschutz, Artenschutz und Klimaschutz sind notwendig auch aus Gerechtigkeitsgründen, weil nur sie ein angemessener Ausgleich für die erhebliche Benachteiligung junge Leute und Kinder durch die bisherige Corona-Politik sein würden.

Maßnahmen nach Art von Abstand, Hygiene, Alltagsmaske, Impfungen & Co, mögen sie auch noch so wichtig sein, dürfen nur nachgeordnete Ergänzungen sein. Nur und erst als solche, im Gesamtzusammenhang und nach dem Konzept von One Health, sind sie sinnvoll, wirksam und konstruktiv. Isoliert und wie z. Zt. umgesetzt, wird AHA & Co als Symptombastelei und Ablenkung von Naturschutz und gesunder Lebensweise, Risiken von Epidemien, Pandemien und Plagen jeder Art, weltweit und langfristig sehr verstärken.

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Leserbrief zu EPIDEMIEN: Die Rettung – GEO 10/2020 &

1 Die Katastropeh hinter der Covid-19-Pandemie

 

Aus Anlass eines Referats am 27.01.2024 zum Thema Gesundheitspolitik:

Ich fordere einen offenen und respektierenden Umgang mit Leuten, die sich nicht haben (künstlich) impfen lassen und kritisch sind gegenüber einem großen Teil von Corona-Maßnahmen und Zero Covid. Ich fordere eine Aufarbeitung und einen Diskurs zur Corona-Pandemie:

„Gesundheitspolitik“ zeigte sich offenbar nicht nur mir als Reizthema. Kritikwürdig finde ich, dass Leute schnell zum „Spektrum der Corona-Leugner“ gezählt, oder auch als „wissenschaftsfeindlich“ eingeordnet werden, wenn diese auch nur gegen 2G oder Impfpflicht bzw. Massenimpfung als „bestem Weg aus der Pandemie“ argumentieren. Ähnlich wie in der ZEIT vor kurzem abwertend und anmaßend von „Impfmüdigkeit“ eines größeren Teils Bevölkerung die Rede war, so scheint mir z. B. Christian Stöcker eine souveräne und legitime Entscheidung gegen künstliche Impfungen nicht respektieren zu wollen oder auch nur für möglich zu halten.

Für die Behauptung, künstliche Impfungen hätten Millionen schwere Erkrankungen und Todesfälle verhindert, gibt es keinerlei Empirie und Evidenz. Zuallererst deswegen nicht, weil es in (kapitalistischen) Industriegesellschaften noch nie und auf keinem Gebiet eine auch nur einigermaßen ausgewogene und ergebnisoffene Vergleichsforschung zwischen natürlichen oder naturbasierten Lösungen bzw. naturbasierter Immunisierung und industrietechnisch-standardisierbaren Methoden gegeben hat. Gleiches gilt für viel zu einseitige, überzogene und zu lang durchgesetzte Corona-Maßnahmen. Ausführlich: Mit Vielfalt und Vernetzung aus der Multikrise → PDF-Dokument insb. • 5. S. 3

„Der zunehmende Rückgriff politischer Entscheider*innnen auf wissenschaftliche Erkenntnisse und den darauf aufbauenden Versprechungen neuer, primär digitaler (bzw. mRNA!) Technologien steht dabei im Kontrast zur Dynamik der Wissensproduktion(!), die durch ein immer höheres Maß an Uneindeutigkeiten und Nichtwissen zu charakterisieren ist. … verkennt Brüchigkeit des Wissens … sozialer Konstruktionsprozess … von Technologien … Reihe an politischen Implikationen …“ Krise und technologischer Solutionismus: Die politische Dimension des digitalisierten Umgangs mit Unsicherheit. Von Gabriel Bartl. Buch: Die Digitalisierung des Politischen. Vgl.: springer.de

Sehr bedenklich und kritikwürdig finde ich Aussagen wie „Die Pandemie hat uns überholt“ oder „Die nächste Pandemie kommt bestimmt“. Epidemien, Pandemien und Plagen aller Art sind ebenso wie Artensterben oder Erderhitzung menschengemacht und ließen sich entsprechend wesentlich durch Naturschutz und Verbesserung von Lebens- und Arbeitsbedingungen auch vorbeugen und verhindern. Vgl.: Natürliche Immunisierung gegen künstliche Massenimpfung und NLHI …

Natur als Bollwerk gegen Pandemien — … „Eine intakte Natur ist ein Bollwerk gegen neue Krankheitserreger und Pandemien und muss endlich als entscheidender Schlüsselfaktor für unsere Gesundheit wahrgenommen werden“, fordert Eberhard Brandes, Vorstand beim WWF Deutschland. „COVID-19 ist eine globale Gesundheitskrise, verbunden mit dramatischen Einschnitten in unserem Alltagsleben. Doch zur bitteren Wahrheit gehört auch: Das ist eine Krise mit Ansage. Seit Jahren warnen Mediziner wie Umweltschützer, dass durch massive Naturzerstörung und den illegalen Wildtierhandel nicht nur die Gesundheit unseres Planeten, sondern auch unsere eigene Gesundheit in Gefahr ist.“ … vgl. ebenfalls Mit Vielfalt … PDF S. 1 Fußnote 5  – und: „Die gleichen menschlichen Aktivitäten, die den Klimawandel und den Verlust der Artenvielfalt vorantreiben, erhöhen auch das Risiko von Pandemien“ Natürliche Immunisierung … PDF S. 9

„Was ich in der Corona-Pandemie zum Teil sehr vermisst habe, war ein pragmatischer Umgang mit dem Virus. Wir haben bereits im Frühjahr 2020 gewusst, dass dieses Virus heimisch wird und nicht ausrottbar ist. Das bedeutet, dass wir ein Leben mit diesem Virus gestalten müssen. Es gab aber eine verklärte Sehnsucht Herr über das Virus werden zu können wie beispielsweise bei den Zero Covid Anhängern (wie z. B. auch K.-U.?). Das ist leider aber ein Wunschgedanke gewesen. Die Deutschen und auch andere Länder haben sich sehr schwer damit abfinden können, dass wir dieses Virus nur bedingt kontrollieren können. „Es gibt leider keine Aufarbeitung“: Hendrik Streeck kritisiert Corona-Politik wa.de & „Man hätte viel vehementer gegen die Stigmatisierung Ungeimpfter vorgehen müssen.“ Hendrik Streek in fuldaerzeitung.de

Antwort vom 14.02.2024 23:01 CET: …

Michael Bernhard hat am CET geschrieben:

Es freut mich, dass von Leuten auch eine Aufarbeitung von Maßnahmen gegen die Pandemie gefordert wird. Ich will gern daran anschließen. Ein von vieler Seite zu hörendes Motte „alle waren froh, das hinter sich zu haben“ ist, finde ich, sehr kritik- und fragwürdig: Angesichts allerschlimmster Folgen von Bildungslücken, (häuslicher) Gewalt, Bewegungsmangel, Vereinsamung, Polarisierung, aktueller Rekordkrankmeldungen, der Vernachlässigung anderer Hunger- und Krankheitsepidemien und anderem mehr.1… Die ökologischen Wurzeln der Krise – Außerdem argumentiert Ashlesha Khadse, dass die Gesetze die Ursache der Probleme nicht angingen. „In den Gesetzen wird die Umwelt gar nicht erwähnt“, sagt sie. „Aber die heutige Krise der Landwirtschaft hat ökologische Wurzeln.“ Sie führt die heutigen Probleme auf die Grüne Revolution der 60er Jahre zurück, bei der die Regierung den industriellen Anbau bestimmter Nutzpflanzen förderte und versuchte, die Produktivität mithilfe moderner Technologien zu maximieren. Indiens Nahrungsmittelvielfalt wurde reduziert, weil nun verstärkt bestimmte Pflanzen, insbesondere ertragreiche Arten von Reis, Weizen und Hülsenfrüchten, angebaut wurden.  Durch den Anbau dieser Saatgutsorten in Monokultur seien die Böden ausgelaugt worden, so Khadse. Und die Kosten für die Betriebsmittel, die benötigt werden, um weiter zu produzieren, hätten die Bauern in einen Kreislauf der Verschuldung getrieben. „Die Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität ist mit enormen Kosten für die Umwelt verbunden“, sagt Thomson Jacob. Dazu gehören laut Jacob der Nährstoffverlust der Böden, übermäßige Bewässerung, Wasserknappheit, die wahllose Anwendung von Düngemitteln und Pestiziden sowie der Verlust der Agrobiodiversität. Landwirte sehen sich heute nicht nur mit den Erblasten der Grünen Revolution konfrontiert, sondern auch mit den zusätzlichen Auswirkungen des Klimawandels, wie Dürren und Überschwemmungen. -Die Wurzeln der Agrarkrise in Indien dw.com 01.02.2021

Insbesondere Kita- und Schulschließungen, die man selbst nach Lauterbach „nie so lange hätte durchziehen dürfen“ und die Vernachlässigung von Hunger- und Krankheitepidemien, gingen also am meisten zu Lasten einer Bevölkerungsmehrheit, die räumlich und zeitlich erneut am weitesten davon entfernt sind, gegen solche Maßnahmen zu schreiben, zu reden, abzustimmen, zu protestieren und zu klagen. Desgl.: „Was Schwachsinn gewesen ist, … sind diese Regeln draußen“, sagte Lauterbach, und meinte etwa Verbote, sich in Parks aufzuhalten oder ohne Maske joggen zu gehen. „Das ist natürlich klar, das sind Exzesse gewesen“, sagte er. … Da haben die Länder massiv überreizt, und kein Land mehr als Bayern. zdf.de 10.02.2023

Ich finde erforderlich folgende Thesen und Themen zu diskutieren:

  • Die Industrialisierung der Landwirtschaft und insbesondere von (Massen)Tierhaltung ist gescheitert. Die gewaltsam (als „Krieg gegen die Natur“) durchgesetzte Industrialisierung hat den Hunger nicht nur nicht verhindert, sondern extrem verschärft, Böden vergiftet, unfruchtbar gemacht, Artensterben und Klimaerwärmung verursacht und vieles mehr.
  • Die Industrialisierung der Medizin ist auch gescheitert.[1] Vgl. a.: Natürliche Immunisierung …Klage gegen 2G … S. 5. Die Immunisierung der (Welt!)Bevölkerung wesentlich durch industriell-standardisierte Massenimpfungen ist auch gescheitert. Zuletzt in der Corona-Pandemie. Vgl. ebenfalls → Klage … S. 1 Fußnote 4 mit Erläuterung
  • Künstliche Impfungen schützten nur kurz und generell eher schlechter vor Ansteckung oder schweren Verläufen als natürlicher Immunisierung.[2] Vgl.: Mit Vielfalt … → PDF • 5 S. 3 Die „tollte Wirkung“, propagiert u. a. vor allen durch Christian Drosten, entpuppte sich als Strohfeuer. Vgl.: „Falsche Versprechen zum Impfstoff haben viel Vertrauen gekostet. …“ „Aufarbeitung wäre nötig“ 08.10.2023 & Der frühere Kanzleramtsminister Braun von der CDU sagte dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“, die Bundesregierung habe anfangs die Wirksamkeit der Impfstoffe zu hoch eingeschätzt. Man sei davon ausgegangen, dass Geimpfte auch vor Ansteckungen sicher seien. Impfen sei als eine Lösung für den Ausstieg aus der Pandemie beworben worden. Das habe falsche Erwartungen geschürt. deutschlandfunk.de 08.03.2024
  • Wenn im Zusammenhang mit „Digitalisierung des Politischen“ bzw. „technologischem Solutionismus“ schon von „Brüchigkeit des Wissens“, „Dynamik [einseitiger!] Wissensproduktion“(!), „immer höheres Maß an Uneindeutigkeiten und Nichtwissen“, „sozialem Konstruktionsprozess“ und „Reihe an politischen Implikationen“ die Rede ist, wie viel mehr müsste dergl. im Zusammenhang von medizinischen Kontexten thematisiert werden?! — Krise und technologischer Solutionismus Vgl. a.: Dr. Levine hatte erkannt, dass — wie Dr. William Osler es ausdrückte — „Medizin die Wissenschaft des Ungesicherten, die Kunst des Wahrscheinlichen ist“. Die verlorene Kunst des Heilens
  • Zur Hybris von Kontrolle und Beherrschung (von Viren): „Was ich in der Corona-Pandemie zum Teil sehr vermisst habe, war ein pragmatischer Umgang mit dem Virus. Wir haben bereits im Frühjahr 2020 gewusst, dass dieses Virus heimisch wird und nicht ausrottbar ist. Das bedeutet, dass wir ein Leben mit diesem Virus gestalten müssen. Es gab aber eine verklärte Sehnsucht Herr über das Virus werden zu können wie beispielsweise bei den Zero Covid Anhängern (wie in der LINKEN AG-Gesundheit?). Das ist leider aber ein Wunschgedanke gewesen. Die Deutschen und auch andere Länder haben sich sehr schwer damit abfinden können, dass wir dieses Virus nur bedingt kontrollieren können. „Es gibt leider keine Aufarbeitung“: Hendrik Streeck kritisiert Corona-Politik wa.de & „Man hätte viel vehementer gegen die Stigmatisierung Ungeimpfter vorgehen müssen.“ fuldaerzeitung.de
  • Many fear, that ‘zero’ aim, driven by politics, could have devastating effects — Long before the „zero Covid“ policy, China hat a „zero sparrow“ policy. … „They`re not countering the pandemic. They`re creating disasters,“ … BY LI YUAN New York Times, April 16-17, 2022 Vgl. a.: Seine, meine … [9]
  • Natürliche oder naturbasierte Lösungen („natur-based-solutions“ NBS) in Bezug auf Immunisierung haben, anders als von K. behauptet, bei aller effektivster Wirkung keine unerwünschten Nebenwirkungen oder negative Langzeitfolgen! Vgl.: NLHI … Sie haben im Gegenteil nur positive und erwünschte Nebenwirkungen bzw. Multi-Win-Effekte.

Ich fordere einen offenen und respektierenden Umgang mit Leuten, die sich nicht nicht haben (künstlich) impfen lassen und kritisch sind gegenüber einem großen Teil von Corona-Maßnahmen und Zero Covid. Ebenso fordere ich einen offenen und respektierenden Umgang und Diskurs mit Leuten (wie mir), die auch kritisch sind gegenüber (dem Begriff) Wissenschaft bzw. einseitiger und isolierter Wissensproduktion in (kapitalistischen) Industriegesellschaften.

[1] Der Übernahme des Managements des Gesundheitswesens durch die Wall Street, ist nach Bernard Lown die Industrialisierung der Medizin bzw. Standartisierung als Produkt vorausgegangen. S. 15 Von den Millionen im Jahre 1993 durchgeführten Koronarangiographien haben 200.000 normale Herzkranzgefäße gezeigt. Hätte man Levines Ausführungen Beachtung geschenkt, wären nur wenige oder überhaupt keine der Patienten mit normalen Koronararterien derartig teuren und invasiven Untersuchungen unterzogen worden. S. 25 Patienten leisten einem Arzt bei seinen Bemühungen, einen ungeheuren medizinischen Industriekomplex zu befriedigen, oft bereitwillig Hilfe. S. 104 Der kindliche Glaube an die Magie der Technologie ist ein Grund, weshalb die amerikanische Öffentlichkeit unmenschliches ärztliches Handeln toleriert. S. 105 u. w. Bernard Lown: Die verlorene Kunst des Heilens 02.2002 15. Auflage | Suhrkamp

[2] Falsche Versprechen zum Impfstoff haben viel Vertrauen gekostet. … „Aufarbeitung wäre nötig“ – Virologe Streeck über die Corona-Lage und Lehren aus der Pandemie fuldaerzeitung.de 08.10.2023

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